Jugendfeuerwehr wählte neue Leitung

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Am 24.08.2017 fand in der Jugendfeuerwehr eine Neuwahl der Leitung statt. Diese wurde notwendig, um die die alten Wehrleitung von ihren Doppelposten zu entlasten. Mit der Neuwahl der Stadtwehrleitung am 02.12.2016 wurde Andreas Tienelt zum Stadtwehrleiter, und Stephan Unger zum 1. Stellvertreteter des Stadtwehrleiters gewählt. Gleichzeitig waren aber die Beiden auch in der Jugendfeuerwehrleitung tätig. Kamerad Unger war hier der Stadtjugendfeuerwehrwart und Kamerad Tienelt sein Stellvertreter. Damit also kein Qualitätsverlust bei der Erfüllung einer der beiden Posten auftritt, machte es sich erforderlich eine Entlastung vorzunehmen. Für den Posten des Stadtjugendfeuerwehrwartes kandidierte Lars Buth, für den Stellvertreter Lars Buth und Jörg Schubert. Für die Posten der Ortsjugendfeuerwehrwarte stellten sich Marc Kellermann, Lars Buth, Jörg Schubert und Stefan Rausch zur Wahl. Die Wahl wurde in drei Gängen durchgeführt. Im Ersten konnten die Kinder der Feuerwehren Tharandt, Kurort Hartha und Pohrsdorf jeweils ihren Ortsjugendwart wählen. Hier wurde Marc Kellermann für Tharandt, Lars Buth für Kurort Hartha und Jörg Schubert für Pohrsdorf gewählt. Der nächste Wahlgang war dan dem Stadtjugendwart gewidmet. Hier wurde Lars Buth durch die Kinder ins Amt geholt. Der letzte Gang galt nun seinem Stellvertreter. Dieser wurde Jörg Schubert. Für die Richtigkeit der Wahl standen die Kameraden Peter Schön, Max Leuchner und Nico Armster in der Wahlkommision bereit.

Nach den Wahlgängen wurden von der Wahlkommision die Ergebnisse bekannt gegeben, die neuen Funktionsträger beglückwünscht und die alte Leitung entlastet. Dies wurde durch den 2. Stellvertreter des Stadtwehrleiters, Martin Reuther erledigt. Der Rest der Stadtwehrleitung war ja bereits durch ihre Ämter in der Jugendfeuerwehr anwesend. Als Dankeschön gab es für die alte und die neue Leitung jeweils einen Kaktus und eine Tüte Haribo. Der Kaktus wurde gewählt, weil die Kameraden durch ihre viele einzusetzende Freizeit kaum zum gießen kommen. Für unsere kleinen Wähler gab es natürlich auch Haribo!

Wir möchten hier natürlich auch nicht versäumen, den Kameraden der alten Leitung für ihre bisherige Tätigkeit zu danken. Ebenso geht ein Dank an die neue Leitung für ihre Bereitschaft dieses Amt zu übernehmen. Nicht zuletzt auch ein herzliches Dankeschön an die Wahlkommision!

In den ersten Worten des neuen Stadtjugendwartes versicherte er, das die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen in der gewohnten Qualität und Quantität auch durch die neue Leitung fortgesetzt wird. Ebenso wurden auch neue interessante Dinge in der Jugendarbeit angekündigt. Eines davon wird mit dem ersten öffentlichen Start unserer Jugendfeuerwehr-Seifenkiste in Dorfhain am 02.09.2017 beginnen. Ideen hat die neue Wehrleitung schon einige in der Hinterhand. Wir freuen uns auch weiterhin über die in der letzten Zeit recht gute Unterstützung unserer freiwilligen Helfer aus dem aktiven Dienst. Ohne deren Hilfe wäre in der Vergangenheit mancher Dienst nicht so wie durchgeführt möglich gewesen!

Jörg Schubert für die Jugendfeuerwehr der Stadt Tharandt

Ori-Lauf zur „Jugendflamme 1“ in Grillenburg

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Am 12.08.2017 war die Jugendfeuerwehr der Stadt Tharandt dran, den Orientierungslauf zur Abnahme der „Jugendflamme 1“ auszurichten. Wir trafen uns dazu pünktlich 8:30 Uhr an den Gerätehäusern. Von dort aus fuhren wir zum Badeteich nach Grillenburg. Hier trafen wir auf die Jugendfeuerwehren der Stadt Freital, Bannewitz und Rabenau. Insgesamt gingen 10 Mannschaften an den Start. Pünktlich 9:00 Uhr startete der Orientierungslauf dann. Es waren acht Stationen zu bewältigen. An den Stationen waren feuerwehrtechnische Sachen gefragt und auch Teamfähigkeit zu beweisen. So waren unter anderem die Fähigkeiten in der ersten Hilfe gefragt, mussten die Fingerfertigkeiten bei den Knoten und Stichen bewiesen werden, war ein Unterflurhydrant zu setzten und Schläuche auszurollen. Teamgeist und Geschicklichkeit waren an den Stationen zum Zielspritzen an der „Ballspritzwand“ und der Sport- und Spielstation gefragt. An allen diesen Stationen wurden kräftig Punkte gesammelt. Nach der Absolvierung des Ori-Laufes fuhren wir alle noch zum Gerätehaus im Kurort Hartha. Hier gab es für alle eine Stärkung vom Grill. Während unsere Jugendfeuerwehrkinder sich stärkten, wurden die erziehlten Punkte zusammengerechnet und die Auswertung für die Platzierung gemacht. Nach dem Essen traten alle noch einmal auf dem Hof an, und es erfolgte die Siegerehrung. Den 1. Platz belegte dabei die Jugendfeuerwehr Bannewitz, gefolgt von den Jugendfeuerwehrgruppen Wurgwitz (Platz 2) und Döhlen (Platz 3). Für diese Platzierungen gab es eine Gruppenurkunde. Gewonnen hatten aber alle, denn Spaß hatten alle, und dazugelernt hatte jeder etwas. Dafür bekamen dann auch alle Kinder noch eine Teilnahme-Urkunde.

Wir möchten auch allen freiwilligen Helfern an den Stationen, sowie auch am Grill, recht herzlich danken, das sie in ihrer Freizeit diese Veranstaltung möglich gemacht haben.

Jörg Schubert

für die Jugendfeuerwehr Stadt Tharandt

Mit der Jugendfeuer am Stausee Oberwald und Sachsenring

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Am 17.06.2017 ging es mit den Kids der Jugendfeuerwehr der Stadt Tharandt nach Callenberg (Hohenstein-Ernsttal). Dort bauten wir unser Lager auf. Danach ging es auf den Sachsenring, der dieses Jahr seinen 90. Jahrestag feierte. Durch sehr gute Beziehungen zu einem ehemaligen Rennfahrer, Stromhardt Kraft (in den 60er Jahren MZ-Fahrer, später Tourenwagen und Ende der 80er Jahre Melkus-Formel-Wagen), war es uns möglich an Karten zu kommen.

FormelwagenAls wir am Sachsenring ankamen, hörten wir schon den Lärm der röhrenden Motoren. Hier konnte man die Aufregung aller in den Gesichtern sehen, als die Formelwagen MT77 an uns vorbei rasten. Tourenwagen DDRDanach gab es Tourenwagen aus der DDR-Zeit zu sehen. So z.B. Lada, Zastava und Skoda mit ca. 150 PS, welche nicht nur schnell, sondern auch laut waren. Zum Glück hatten wir vorsorglich Ohrenstöpsel mitgebracht, die auch genutzt wurden. Im Anschluss besuchten wir das Fahrerlager, wo ständig neue Wagen und Motorräder kamen und gewartet wurden, um sich für die nächsten Rennen vorzubereiten. Die im Fahrerlager an uns vorbeifahrenden Motorräder von MZ und Augusta hinterließen bei uns einen gewaltigen Eindruck. Aber leider verloren unsere kleinen Kameraden trotz schönen Wetters nach ca. vier Stunden die Geduld, und wir mussten auf den Zeltplatz zurück. Diese Entscheidung war aber auch gut, denn bei ca. 23°C Wassertemperatur im Stausee hatten wir Mühe unsere Schützlinge wieder aus dem Wasser zu bekommen. ZeltstadtDie Zeit bis zum Sonnenuntergang verbrachten wir so bei Spiel, Spaß und Sport. Für die freundliche Unterstützung des Zeltplatzteams, welche uns sehr nett betreut haben möchten wir uns hier auch noch einmal bedanken. Ein ganz besonderer Dank auch an Stromhardt Kraft, der uns diesen Tag erst ermöglicht hat. Am Sonntag bei der Heimfahrt hatten wir dann den Eindruck, dass bei Einigen vielleicht doch „Zündfunken“ übergesprungen waren.

 

Lars Buth

Jugendwart

Sonnenwendfeier in Pohrsdorf

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Am Samstag den 24.06.2017 hat die Feuerwehr Pohrsdorf das alljährliche Vogelschießen veranstaltet.

WasserrettungWährend auf dem Bolzplatz das Vogel-schießen begonnen hatte, rüsteten sich die Kameraden der Feuerwehr vom Kurort Hartha für eine kleine Extraeinlage. Um dem Fest ein Highlight zu verschaffen, hatte der Pohrsdorfer Feuerwehrausschuß die Idee kreiert, das Rettungsboot von Hartha einmal in der Öffentlichkeit zu präsentieren, und eine Personenrettung vorzuführen. Dazu hatten sich die Kameraden am Teich der Familie Lucius eingefunden. Nach einer kurzen Vorbereitung stürzte sich Kamerad Buth in das „Amazonasbecken“ von Pohrsdorf. Seine Kameraden eilten sofort mit dem „Schlauchboot RTB 1“ zu Hilfe. Nun führten sie eine Rettung vor, wie sie im Ernstfall ablaufen könnte. Das RTB 1 dient aber nicht nur zur Wasserrettung, sondern wurde auch zur Eisrettung auf den Gewässern des Tharandter Stadtgebietes angeschafft. Dabei kann mit dem Boot eine Rettung schneller durchgeführt werden, als sonst mit Steckleitern und ähnlichen Hilfsmitteln. Dabei wird die Gefahr für die Retter auch bedeutend gemindert.

Kinderpaddeln im RTB 1Nach der Vorführung durften die Kinder mit einer Rettungsweste auch eine Runde mit dem Boot über den Teich schippern. Sie hatten auch sichtlich Spaß dabei. Für die Initiative möchten wir an dieser Stelle den Kameraden aus Hartha ganz herzlich danken! Für die Kinder gab es auch noch eine Hüpfburg, welche wieder sehr gut besucht wurde. Das leibliche Wohl wurde am Getränkewagen der Firma Lucius, durch die Pohrsdorfer Kameradinnen und Kameraden betreut. Hier gab es Leckeres vom Grill und Getränke. Die Kaffeeversorgung wurde ebenfalls von den Kameradinnen aus Pohrsdorf mit selbst gebackenem Kuchen übernommen. Dieser war wie immer hervorragend!

Am Ende des Vogelschießens stand der neue Schützenkönig fest. Er heißt Mario Küchenmeister. Er war auch der einzige Schütze, der ohne Auflage im Freischuß seine Schüsse abgegeben hatte.

Den Schluss des Festes bildete das Lagerfeuer mit „Petra's Knüppelkuchen“ und der musikalischen Untermalung im Festzelt. Allen Mitwirkenden soll an dieser Stelle hier noch einmal gedankt sein. Auch unserer fleißigen Fotografin Petra Küchenmeister.

Lars Buth und Jörg Schubert