Mit der Jugendfeuer am Stausee Oberwald und Sachsenring

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Am 17.06.2017 ging es mit den Kids der Jugendfeuerwehr der Stadt Tharandt nach Callenberg (Hohenstein-Ernsttal). Dort bauten wir unser Lager auf. Danach ging es auf den Sachsenring, der dieses Jahr seinen 90. Jahrestag feierte. Durch sehr gute Beziehungen zu einem ehemaligen Rennfahrer, Stromhardt Kraft (in den 60er Jahren MZ-Fahrer, später Tourenwagen und Ende der 80er Jahre Melkus-Formel-Wagen), war es uns möglich an Karten zu kommen.

FormelwagenAls wir am Sachsenring ankamen, hörten wir schon den Lärm der röhrenden Motoren. Hier konnte man die Aufregung aller in den Gesichtern sehen, als die Formelwagen MT77 an uns vorbei rasten. Tourenwagen DDRDanach gab es Tourenwagen aus der DDR-Zeit zu sehen. So z.B. Lada, Zastava und Skoda mit ca. 150 PS, welche nicht nur schnell, sondern auch laut waren. Zum Glück hatten wir vorsorglich Ohrenstöpsel mitgebracht, die auch genutzt wurden. Im Anschluss besuchten wir das Fahrerlager, wo ständig neue Wagen und Motorräder kamen und gewartet wurden, um sich für die nächsten Rennen vorzubereiten. Die im Fahrerlager an uns vorbeifahrenden Motorräder von MZ und Augusta hinterließen bei uns einen gewaltigen Eindruck. Aber leider verloren unsere kleinen Kameraden trotz schönen Wetters nach ca. vier Stunden die Geduld, und wir mussten auf den Zeltplatz zurück. Diese Entscheidung war aber auch gut, denn bei ca. 23°C Wassertemperatur im Stausee hatten wir Mühe unsere Schützlinge wieder aus dem Wasser zu bekommen. ZeltstadtDie Zeit bis zum Sonnenuntergang verbrachten wir so bei Spiel, Spaß und Sport. Für die freundliche Unterstützung des Zeltplatzteams, welche uns sehr nett betreut haben möchten wir uns hier auch noch einmal bedanken. Ein ganz besonderer Dank auch an Stromhardt Kraft, der uns diesen Tag erst ermöglicht hat. Am Sonntag bei der Heimfahrt hatten wir dann den Eindruck, dass bei Einigen vielleicht doch „Zündfunken“ übergesprungen waren.

 

Lars Buth

Jugendwart

Sonnenwendfeier in Pohrsdorf

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Am Samstag den 24.06.2017 hat die Feuerwehr Pohrsdorf das alljährliche Vogelschießen veranstaltet.

WasserrettungWährend auf dem Bolzplatz das Vogel-schießen begonnen hatte, rüsteten sich die Kameraden der Feuerwehr vom Kurort Hartha für eine kleine Extraeinlage. Um dem Fest ein Highlight zu verschaffen, hatte der Pohrsdorfer Feuerwehrausschuß die Idee kreiert, das Rettungsboot von Hartha einmal in der Öffentlichkeit zu präsentieren, und eine Personenrettung vorzuführen. Dazu hatten sich die Kameraden am Teich der Familie Lucius eingefunden. Nach einer kurzen Vorbereitung stürzte sich Kamerad Buth in das „Amazonasbecken“ von Pohrsdorf. Seine Kameraden eilten sofort mit dem „Schlauchboot RTB 1“ zu Hilfe. Nun führten sie eine Rettung vor, wie sie im Ernstfall ablaufen könnte. Das RTB 1 dient aber nicht nur zur Wasserrettung, sondern wurde auch zur Eisrettung auf den Gewässern des Tharandter Stadtgebietes angeschafft. Dabei kann mit dem Boot eine Rettung schneller durchgeführt werden, als sonst mit Steckleitern und ähnlichen Hilfsmitteln. Dabei wird die Gefahr für die Retter auch bedeutend gemindert.

Kinderpaddeln im RTB 1Nach der Vorführung durften die Kinder mit einer Rettungsweste auch eine Runde mit dem Boot über den Teich schippern. Sie hatten auch sichtlich Spaß dabei. Für die Initiative möchten wir an dieser Stelle den Kameraden aus Hartha ganz herzlich danken! Für die Kinder gab es auch noch eine Hüpfburg, welche wieder sehr gut besucht wurde. Das leibliche Wohl wurde am Getränkewagen der Firma Lucius, durch die Pohrsdorfer Kameradinnen und Kameraden betreut. Hier gab es Leckeres vom Grill und Getränke. Die Kaffeeversorgung wurde ebenfalls von den Kameradinnen aus Pohrsdorf mit selbst gebackenem Kuchen übernommen. Dieser war wie immer hervorragend!

Am Ende des Vogelschießens stand der neue Schützenkönig fest. Er heißt Mario Küchenmeister. Er war auch der einzige Schütze, der ohne Auflage im Freischuß seine Schüsse abgegeben hatte.

Den Schluss des Festes bildete das Lagerfeuer mit „Petra's Knüppelkuchen“ und der musikalischen Untermalung im Festzelt. Allen Mitwirkenden soll an dieser Stelle hier noch einmal gedankt sein. Auch unserer fleißigen Fotografin Petra Küchenmeister.

Lars Buth und Jörg Schubert

Besuch aus dem Oestertal

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Am 01.10.2016 war es wieder soweit, das schon lange traditionelle Partnerschaftstreffen mit den Kameraden der Löschgruppe Oestertal im Sauerland stand vor der Tür. Angereist waren eine Kameradin und sechs Kameraden mit Partner, die natürlich über das Wochenende bei unseren Kameraden untergebracht waren.

Nach einer herzlichen Begrüßung mit Kaffeetrinken am Samstagnachmittag trafen wir uns alle am Abend im Gerätehaus wieder. Ein kurzer Bericht aus dem Alltag beider Feuerwehren war für alle Beteiligten interessant und informativ. Am Sonntagvormittag fuhren wir gemeinsam nach Wilsdruff ins Feuerwehrmuseum sowie ins daneben liegende Eisenbahnmuseum. Wir haben uns sehr gefreut, dass uns der Ortswehrleiter von der Wilsdruffer Feuerwehr, Kamerad Siegfried Sautner, persönlich begrüßt hat und uns 1,5 Stunden die alte Technik erklärte. Ebenfalls persönlich begrüßt hat uns der Vorsitzende der Eisenbahnfreunde Wilsdruff, Herr Peter Wunderwald, und führte uns in die Welt der Schmalspurbahnen. Bei herrlichem Wetter nutzten wir die Gelegenheit zu einer Draisinenfahrt. Nach einer deftigen sächsischen Kartoffelsuppe starteten zwei Kremser zu einer Rundfahrt durch den Tharandter Wald. Bei gesunder, klarer Waldluft wurde so mancher Durst gelöscht. Der Ausklang des Tages fand mit einem zünftigen Abendbrot wieder im Gerätehaus statt. Am Montag, den 03.10.2016 wurde dann gegen 10:30 Uhr wieder Abschied genommen. Eine mündliche Einladung für nächsten Herbst wurde von Seiten der Oestertaler zur Fahrzeugweihe eines neuen Tanklöschfahrzeuges ausgesprochen.Gruppenbild FFW Pohrsdorf und Abordnung FFW Plettenberg

Alles in allen kann man sagen, dass es wieder ein schönes Wochenende war und es hat uns gefreut, dass die meist jungen Kameraden aus dem Sauerland Interesse zeigen und die Partnerschaft weiter pflegen wollen.

Nochmals allen einen herzlichen Dank, die zum Gelingen des Wochenendes mit beigetragen haben.

Guntram Lucius für die Kameraden der Feuerwehr Pohrsdorf

Handdruckspritzenwettbewerb in Röthenbach

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Am 26. Juni 2016 war es wieder einmal soweit. Die FFW Pohrsdorf hatte eine Einladung zum Handdruckspritzenwettbewerb bekommen. Diesmal ging es zur FFW Röthenbach. Diese hatte anlässlich ihres 75-jähigen Jubiläums den ganzen Sonntag der Feuerwehr gewidmet. Um zum Beginn der Veranstaltung pünktlich auf dem Festplatz zu sein, trafen wir uns 11:30 Uhr am Pohrsdorfer Gerätehaus. Dort verluden wir sorgsam unsere alte Spritze auf den Anhänger, und fuhren anschließend nach Röthenbach. Dort angekommen, brachten wir das gute Stück auf der Festwiese in „Stellung“. Mit von der Partie waren die Feuerwehren Beerwalde, Kleinbobritzsch, Reichstädt, Colmnitz und natürlich Röthenbach selbst. Das Wetter war wie gemacht für diesen Tag. Die Sonne ließ sich nicht lumpen. Nach einer kleinen Stärkung (es war ja die beste Mittagszeit …), ging es dann an den Wettbewerb. Die Disziplinen waren Stiefel-zielwurf, Schlauchkegeln, Feuerwehrquitz sowie ein Ziel- und Weitspritzen mit der Handdruckspritze.

Zielspritzen

Das Zielspritzen war besonders kniffelig. Dort ging es darum einen 10 Liter Eimer zur Hälfte zu füllen. Da dieser aber in einem Fass stand, war das eine reine Gefühlssache. Wir hatten hier das Ziel um glatte 100% übertroffen. Leider war das aber nicht gefragt. Die anderen Wehren hatten hier auch ihre Probleme. Von ca. zwei Litern bis 10 Litern war alles vertreten. Den Punkt gab es aber nur auf 5 Liter! Das Quitz beinhaltete geografische-, feuerwehrhistorische- und Schätz-Fragen. Hier konnte man kräftig Punkten, oder aber auch nicht. Beim Weitspritzen starteten wir als vierte Wehr, und hatten die bis dahin beste Weite. Doch dann kamen die Alterskameraden der letzten beiden Wehren, und übertrafen erst unsere Weite, und dann auch noch Diese. Am Schluss hatten wir dann den „Sieger der der Herzen“ erreicht.

historisches LöschenGanz am Ende war dann noch ein selbst gebasteltes Haus von den Gastgebern zu löschen. Dieser Punkt war zwar nicht so tierisch ernst zu nehmen, brachte aber einen unheimlichen Spaß und für manchen auch eine kleine Erfrischung. Für die gelungene Veranstaltung möchten wir uns bei der Feuerwehr in Röthenbach recht herzlich bedanken!

Im Namen der Pohrsdorfer Kameraden

Jörg Schubert