Pohrsdorfer Trotzen Schnee und Sturm

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Umzug zum FestplatzEndlich, nach 2 Jahren Pause, konnte am 21. Januar 2023 das 5. gemeinsame Weihnachtsbaumverbrennen in Pohrsdorf stattfinden. Wie es sich zu einem solchen gehört, hatte auch der Wettergott ein Einsehen und schickte noch eine Extraportion Schnee. Gegen 17:30 Uhr trafen sich die Pohrsdorfer FFW und JFW am Gerätehaus in Pohrsdorf. Dann ging es gemeinsam mit dem LO von der Pohrsdorfer Feuerwehr zum Startpunkt am Ortseingang im Oberdorf. Dort hatten sich schon einige Mutige eingefunden. Pünktlich 18 Uhr startete der Umzug mit Fackeln, Lampions und zünftiger Marschmusik.

Vom Oberdorf ging es dann durch das Dorf bis zum Festplatz an der Wettineiche. Dabei stießen weitere Pohrsdorfer und Gäste hinzu. Am Ziel angekommen, waren auch dort schon einige Feierwillige beim Glühwein im Gespräch.Festplatz

Das Feuer brannte, der Grill war angeworfen und die Getränke standen parat. So wurde es ein gemütlicher und fröhlicher Abend mit Musik und später Knüppelkuchen am Feuer.

LagerfeuerWir danken den fleißigen Helfern für die Organisation und hoffen, dass wir uns alle im nächsten Jahr gesund und munter an gleicher Stelle wieder treffen.

FFW Pohrsdorf

Ein besonderer Feuerwehrdienst!

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Winterfestmachung und Gerätekunde standen am 19.10.22 bei den Freiwilligen Feuerwehren Pohrsdorf und Fördergersdorf auf dem Dienstplan, aber dank fleißiger Kameraden und Kameradinnen werden unsere Fahrzeuge ganzjährig gepflegt und auch die Schaufeln sind immer auf Hochglanz poliert. Also durfte der Dienst problemlos verschoben werden und wir konnten etwas Besonderes machen. Einen städteübergreifenden Dienst. Die Stadt Wilsdruff trifft auf die Stadt Tharandt. Genauer gesagt: die Ortsfeuerwehr Herzogswalde besucht die Ortsfeuerwehr Pohrsdorf. Und weil wir oft im Doppelpack unterwegs sind, waren die Fördergersdorfer Kameraden und Kameradinnen natürlich auch eingeladen. Pünktlich 19.30 Uhr parkte das im Dezember 2021 an die Kameraden in Herzogswalde übergebene LF10 im Gerätehaus Pohrsdorf ein. Schnell das Rolltor wieder runter lassen, vielleicht können wir das Fahrzeug ja behalten, wurde kurz gewitzelt.

Nach einer Begrüßung durch die Ortswehrleiter, haben wir eine Art Stationsbetrieb absolviert. drei Stationen gab es. Die Mannschaftskabine, die Beladung und die Heckpumpe. Alle Fragen, egal ob zum pneumatischen Lichtmast, den Atemschutzgeräten oder der Heckpumpe mit 1000L/min bei 10 bar, wurden ausführlich von den Herzogswaldern beantwortet. Trotz der zusätzlichen Beladungen, im Vergleich zu unseren kleineren TSF-W, gab es 2 Favoriten bei der Ausstattung. Nein, nicht die zusätzliche Tragkraftspritze, die Beladung für Brand und Menschenrettung oder die Wärmebildkamera sorgten bei den Männern für glänzende Augen, sondern eine kleine mit Akku betriebene Flexmaschine war es. Sie durfte natürlich angemacht werden. Welch eine Freude. Eine Biertischgarnitur entging nur knapp einem Probeschnitt. Falls einige Frauen noch eine Geschenkidee für den lieben Mann zu Weihnachten brauchen, dann wäre das doch was. Alternativ ginge auch eine Akkukettensäge. WARNUNG: den Beschenkten anschließend nicht mehr unbeaufsichtigt in die Nähe des Weihnachtsbaumes lassen!!!!! Der Favorit bei den Damen, war da ein wenig unspektakulärer, aber dafür sehr praktisch. Das dimmbare grüne Licht in der Mannschaftskabine. Wenn man nachts um 3 Uhr aus dem Bett alarmiert wird, sieht man nun mal nicht besonders vorteilhaft aus, was aber bei dieser Beleuchtung kaum auffällt. Super Sache! Natürlich wurden im Anschluss auch die Fahrzeuge von Pohrsdorf und Fördergersdorf vorgestellt und es gab einen kleinen Rundgang durch das Gerätehaus. Wir bedanken uns ganz herzlichen bei den Kameraden der Ortsfeuerwehr Herzogswalde für ihren Besuch. Es war ein sehr interessanter Dienst und wir freuen uns alle auf den beschlossenen gemeinsamen Übungsdienst im Frühjahr 2023, wo dann auch die Fahrzeuge zum Einsatz kommen werden.

Jana Wiede im Namen der Freiwilligen Ortsfeuerwehren Herzogswalde, Pohrsdorf und Fördergersdorf

Die Jugendfeuerwehr der Stadt Tharandt hat neu gewählt ...

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Am 15.07.2021 haben die Kinder der Jugendfeuerwehr der Stadt Tharandt die Neuwahl des Stadtjugendfeuerwehrwartes mit seinem Stellvertreter sowie dem Ortsgruppenleiter für Tharandt, Kurort Hartha und Pohrsdorf durchgeführt.
Diese Neuwahl wurde durchgeführt, da der amtierende Stadtjugendfeuerwart Lars Buth sein Amt aus persönlichen Gründen an seinen Stellvertreter Jörg Schubert übergeben musste, welcher kommissarisch für die Zeit bis zur Neuwahl eingesetzt war.

Die Jugendfeuerwehrmitglieder haben eine geheime Wahl durchgeführt. Als Wahlhelfer stand den Kindern eine Wahlkommission zur Seite. Diese bestand aus dem 2. Stellvertretenden Stadtwehrleiter Martin Reuter, Ortswehrleiter Michael Richter aus Kurort Hartha sowie Christin Winter als neutrale Person.

Zur Wahl des Stadtjugendfeuerwartes stellten sich die Kameraden/innen Daniela Papperitz, Micaela Lehmann sowie Felix Lorenz.

Gewählt wurde die Kameradin Daniela Papperitz.

Für Ihren Stellvertreter stellten sich die Kameraden/innen Micaela Lehmann, Stephan Unger, Jörg Schubert und Felix Lorenz.

Gewählt wurde der Kamerad Stephan Unger.

Nun galt es noch die Ortsgruppenleiter zu wählen. Die Kinder haben in einer geheimen sowie auch offenen Wahl wie folgt gewählt:

 Ortsgruppenleiter Tharandt: Daniela Papperitz
Ortsgruppenleiter Kurort Hartha: Franz Glinka
Ortgruppenleiter Pohrsdorf: Jörg Schubert

Nach der spannenden und aufregenden Wahl wurden die neuen Funktionsträger durch die Wahlkommission sowie durch die Stadtwehrleitung beglückwünscht und die „alte“ amtierende Leitung entlastet.
Wir möchten es hier natürlich nicht versäumen, den Kameraden der alten Leitung, Lars Buth sowie Jörg Schubert, für ihre bisherige Tätigkeit herzlich zu danken. Ebenfalls geht ein großes Dankeschön an die Wahlkommission sowie an all unsere Helfern, welche uns bei der Durchführung der Dienste immer zur Seite stehen.

Wer nicht unerwähnt bleiben darf, sind unsere aktiven Kinder. Ohne EUCH wären wir nicht da, wo wir jetzt sind!

Zum Abschluss möchten wir der neuen Stadtjugendfeuerwehrleitung viel Erfolg und Freude bei der Erfüllung Ihrer Aufgaben wünschen.

Gut Wehr!

Daniela Papperitz,
Stadtjugendfeuerwehrwartin FF Tharandt,
Im Namen aller Beteiligten der JFW der Stadt Tharandt

Feldbrand in Pohrsdorf

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Mittwochsdienst im Gerätehaus Fördergersdorf.

19.00 Uhr gibt es das Erste Kommando: umziehen und hinter dem Fahrzeug antreten. Kurzes Genörgel....och menno, es sind 30 Grad und damit viel zu heiß für dicke Sachen. Aber es nützt nichts! Der Chef hat kein Erbarmen. Also rein in die Klamotten. 19.05 Uhr stehen alle hinter dem TSF-W. „Was machen wir heute?“ fragt einer. „Lasst euch überraschen“ lacht der Ortswehrleiter. Dann zählt er durch. 3 Leute zu viel! Im Ernstfall wäre das super, aber leider ist in vielen Wehren das Gegenteil der Fall. Gott sei Dank haben wir eine „Mitfahrzentrale“. Unsere Nachbarwehr Pohrsdorf. Schnell 3 Leute an die Bushaltestelle gestellt und kurz warten. Vorrausetzung ist natürlich, das der Weg zum Einsatzort durch Fördergersdorf geht. Heute klappt es wieder. Sie kommen. Um sicher zu gehen, dass die Jungs auch anhalten, haben wir die Mädels zur Haltestelle geschickt. An der Einsatzstelle am Pohrsdorfer Stausee angekommen, wurden alle Kameraden/innen über einen Feldbrand informiert. Da wir im Ernstfall auch mit Kameraden anderer Wehren Trupps bilden müssen, wurde kurz gemischt und 2 Teams aus Pohrsdorfern und Fördergersdorfern wurden gebildet. Vom Feuerwehranwärter bis zum Zugführer waren alle mit einbezogen und es wurde ein Schnellangriff aufgebaut. TS aus dem Fahrzeug zum Gewässer, Saugrohre angeschlossen, 2 B-Längen von der TS zum Verteiler, hier flink 2 C-Schläuche und Strahlrohre angeschlossen und dann „Wasser marsch“. In beiden Teams fast auf die Sekunde genau zur selben Zeit. Der Feldbrand konnte gelöscht werden. Leider wurde die Hoffnung der Kameraden, aus dem neben stehenden Maisfeld, ein paar Wildschweine aufzuschrecken, um diese dann zu grillen, enttäuscht. Lediglich eine Babymaus lies sich blicken und wurde von den Kindern eines Kameraden in Sicherheit gebracht. Da alles so schnell ging und es doch keinen Wildschweinbraten gab, wurden zwei Ringmonitore aufgebaut und alle mussten noch mal an die TS (Pumpe um Löschwasser zu fördern) und dort ihr Können unter Beweis stellen, um auch da im Ernstfall Bescheid zu wissen.

Es war trotz Schnelligkeit ein sehr entspannter, angenehmer Dienst. Selbstverständlich unter Einhaltung der Coronaregeln. Wir danken den Pohrsdorfer Kameraden für die Zusammenarbeit und den von uns schon oft genutzten Taxiservice. Wir freuen uns auf die nächste gemeinsame Übung.

Freiwillige Ortswehr Fördergersdorf