Heut extra pünktlich heimgekommen
sitzt die Familie am Tisch.
Ein jeder hat sich Zeit genommen ;
- der Kaffee heiß , der Kuchen frisch.
Geburtstagskerzen brennen, es wird geredet und gelacht,
bis ein Geräusch - dem folgt die Stille - erschrocken große Augen macht.
Es ist der Pieper, der dir -wieder - die Pläne durcheinander bringt,
und dich hinausruft, während die Familie da drinnen noch nach Fassung ringt.
Schnell noch die Kinder instruiert, deren Verbleib geklärt,
schon bist du dieser schnelle Irre, der mit schlechtem Gewissen zum Einsatz fährt.
Die Gedanken werden beiseite geschoben,
du konzentrierst dich auf deine Pflicht,
denn wenn auch -immer zeitlich unpassend -
vermissen willst du das Ganze nicht.
Du hast dich aus Überzeugung entschieden anderen zu helfen, sind sie in Not.
Du weißt nie, was kommt, das Martinshorn schallt
- doch du liebst dieses Auto, dessen Farbe ist " Rot".
Zusammen mit deinen Kameraden warst du heut wieder ein richtiges Team.
Mit gutem Gefühl und im Herzen zufrieden,
zieht es dich wieder zur Feier hin.
Der Kaffe ist kalt, der Tisch abgedeckt,
da kommt die die Angst hoch,die tief in dir steckt : sind sie dir böse , die Lieben daheim ?
Werden sie dir auch diesmal verzeihn?
Doch sie bitten dich rein und sie hören dir zu, vertreiben deine Zweifel im nu.​
Du weißt, es wird immer wieder so sein,
doch sie stehn hinter dir, lassen dich nie allein.

"Geholfen bekommen um Helfen zu können "

Unsere Feuerwehrleute haben in diesem Jahr bisher (Stand 19.11.2015) 902
Ausbildungsstunden geleistet (Lehrgänge einzelner Kameraden nicht mit eingerechnet) und
sind zu 39 Einsätzen ausgerückt.
Ohne unsere Familien und Freunde, die uns den Rücken freihalten (sich z.B. um unsere Kinder
kümmern, damit wir helfen können), Verständnis zeigen, uns zuhören, stärken und damit
motivieren weiterzumachen, wäre das nicht möglich.
Deshalb ein großes Dankeschön an meine Freunde, meine Familie und alle Familien und Freunde
unserer Kameraden, die uns unser "Hobby" möglich machen, Tag für Tag, Jahr für Jahr.
Im Namen der Wehrleitung allen eine schöne, gesegnete Weihnachtszeit und einen Guten
Rutsch ins Jahr 2016, in dem die Feuerwehr Tharandt ihr 140 Jähriges Bestehen feiern darf.

Sylvia Petke
stellv. Ortswehrleiterin
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Quelle: Amtsblatt Stadt Tharandt vom 15.Dezember 2015 Seite 14
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Am 2. Juni führten wir - in Anlehnung an unsere im April stattgefundene theoretische Ausbildung - einen Übungsdienst mit Schwerpunkt „Atemschutznotfallrettung" durch. Dabei sollten die Kameraden 2 in Not geratene Atemschutzgeräteträger unter einsatznahen Bedingungen retten. Plan war es, die Aufgabe ausschließlich mit eigenen Mitteln sinnvoll zu lösen. Da auch noch zwei andere hilflose Personen (dafür setzten wir Dummies ein) auf Rettung „warteten", gestaltete sich dies mit nur 9 Einsatzkräften (das entspricht einer Fahrzeugbesatzung, davon waren 4 Atemschutzgeräteträger) als schwierig. Bei der anschließenden Auswertung wurden Defizite und Probleme besprochen und jeder konnte seine Gedanken zum Thema äußern. Ich danke allen Kameraden, die am Dienst teilnahmen und zum Gelingen beitrugen. Nicht ganz einfach ist es, immer wieder geeignete Flächen und Objekte für unsere Übungen zu finden. An dieser Stelle sage ich ganz besonderen Dank an Kai Haenes – Fa. Haenes Dach und Fassaden GmbH aus Großopitz, der uns ganz unkompliziert sein Gelände samt einem Teil seiner Lagerhalle zur Verfügung stellte. Danke Kai! Und Tony, lieben Dank für die Fotos!

Sylvia Petke – stellv. Ortswehrleiterin FFw Tharandt

Quelle: Amtsblatt Stadt Tharandt vom 15.August 2015 Seite 15

Am 01. Mai präsentierte sich die Ortsfeuerwehr Tharandt zum Haus und Hoffest der Kuppelhalle. Die Kinder und Erwachsenen konnten die Technik der Feuerwehren bestaunen und auch mit einem Strahlrohr Flammen ausspritzen.

Sven Papperitz
Ortswehrleiter

Quelle: Amtsblatt Stadt Tharandt Mai 2015 Seite 16